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SYMPOSIUM 2020

20. August. - 8. September IKSIT

7. September - 3. Oktober Ausstellung im Volkskundemuseum Innsbruck

ATHENTIC PAST - LIVING IDENTITY

Das 6. internationale Keramiksymposium wurde unter dem Motto „AUTHENTIC PAST - LIVING IDENTITY” pünktlich zum Dreijahresrhythmus und mit der Intention organisiert, unterschiedliche Positionen zeitgenössischer Keramikkunst in höchster Qualität zu schaffen und zu präsentieren. - IKSIT ermöglichte eine Plattform für künstlerische Begegnung und (internationalen) Austausch. Mit dem Anspruch, über die rein handwerkliche Beschäftigung mit dem keramischen Material hinauszugehen und in Diskurs mit zeitgenössischer Kunst zu treten.

„AUTHENTIC PAST – LIVING IDENTITY: Traditionen, die authentisch und nicht als touristische Hüllen weitergegeben werden, unterstützen die Suche nach Identität in einem Kulturkreis. Um der Globalisierung der Kunst entgegenzuwirken und ihren spannungsvollen Facettenreichtum zu erhalten, ist lebendige, individuelle und nicht marktorientierte Kunst notwendig. Zeitgenössische Keramik, das älteste Material für menschliches Gestalten, verbindet in höchstem Maß kulturgeschichtliche Phänomene mit zeitaktuellen Aussagen.“

Gabriela Nepo-Stieldorf

 

 

Das Projekt „AUTHENTIC PAST - LIVING IDENTITY” wurde in drei Etappen umgesetzt.

 

  1. Auftakt in Innsbruck – Begegnung und gemeinsame Arbeit vom 20. August bis 8. September 2020 mit Ausstellung im Volkskundemuseum Innsbruck vom 7. September bis 3. Oktober 2020

  2. Austauschprogramm mit dem Internationalen Keramiksymposium in Gmunden mit der Ausstellung im Kammerhofmuseum im Gmunden vom 8. Oktober bis 10. November 2020

  3. Kooperation mit der Künstlerschaft Rijeka und IKSIT 2020 - Ausstellung in der Galeria JURAJ KLOVIC vom 22. Juli bis zum 2. August 2021 

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Gergö Bánkúti aus Ungarn mit IKSIT Gründerin Gabriela Nepo-Stieldorf

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Roce Boris aus Kroatien bei der Abreit

Parallel zur Ausstellung in Rijeka wurde gemeinsam mit kroatischen KünstlerInnen in deren Ateliers in Rijeka keramisch gearbeitet. Trotz aller Widrigkeiten der Corona-Pandemie konnte dieses IKSIT durchgeführt werden, wenn auch von ständig neuen Vorschriften begleitet.

Dieses IKSIT erhielt besonders viel Aufmerksamkeit, nicht nur durch den Kunstwerkeaustausch mit dem Symposium Gmunden und den entsprechend großzügig gestalteten Ausstellungen im Tiroler Volkskunstmuseum Innsbruck und im Kammerhof Museum Gmunden, sondern auch durch Medien und durch begeisterte BesucherInnen, Mit der 3. Ausstellung in der Kulturhauptstadt Rijeka erzielten wir eine gewisse internationale Resonanz. 

Es entstand ein spannender und erfrischender Dialog. 

Durch die Ausstellung und das gemeinsame Arbeiten mit der Künstlerschaft in Rijeka ergaben sich spannende Einblicke in die dortige Kulturszene. Neue Kontakte wurden geknüpft, neue internationale Vernetzungen angebahnt.

Elisabeth Ehart-Davies

TEILNEHMER/INNEN

Gergö Bankuti, Ungarn

Elisabeth Ehart-Davies, Österreich

Annamaria Gelmi, Italien 

Elisabeth Melkonyan, Österreich

Gabriela Nepo-Stieldorf, Österreich

Boris Roce, Kroatien

Hannes Seebacher, Österreich, Deutschland 

VIRTUELLE TEILNEHMER/INNEN

Mladen Ivancic, Kroatien

Lorna Murphy, Irland

Dijana Trtanj, Kroatien

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Gabriela Nepo-Stieldorf bei einer Führung im Volkskunstmuseum

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