Scodro Alberto
Alberto Scodro bevorzugt einen ortsspezifischen Ansatz und nutzt Skulpturen und Installationen, um die Kräfte und Stärken sichtbar zu machen, die architektonisch oder natürlich sind und die Räume durchqueren. Scodros Werke sind Energiegeflechte und werden als Erweiterungen oder Subtraktionen des umgebenden Raums konzipiert. Er ist an der Verwendung jeglicher Art von Medien, Materialien und Elementen interessiert, obwohl seine Arbeit in den letzten Jahren durch einen strengeren und wissenschaftlichen Ansatz gekennzeichnet ist. Er experimentiert mit einer Auswahl an natürlichen Mineralien wie Glas und untersucht die Prozesse des Gießens und der Zusammenstellung von Materialien in ihren spezifischen Kontexten oder Bedeutungen.
1984 in Marostica (Italien) geboren; 2004 Abschluss als Restaurator für Leinwand- und Freskomalerei bei Irigem in Rosà (Italien); 2009 Abschluss des Studiums „Visuelle und Darstellende Künste“ am Iuav in Venedig; 2010/11 Gast in der „Fondazione Bevilacqua La Masa“ in Venedig, 2014 bei „HIAP“ in Helsinki und 2016 bei „Ravi“ in Lüttich sowie bei „Fonderia Battaglia“ in Mailand; 2021 Teilnahme an seinem ersten Symposium „Forma Viva Open Air“ - Steinskulpturensammlung in Portoroz (Slowenien); seit 2017 Zusammenarbeit mit mehreren Galerien in Europa, darunter in der „CarDRDE Gallery Bologna“ und „Kristof de Klercq“ in Gent
Mineralgras, 2020
Verschmelzung verschiedener mineralischer Elemente - Glas, Quarz, Korund, Bronze, Glasur
75x38x7 cm